Ankertext (Anchor Text)

Ankertexte schreiben, die funktionieren – so bringst du deine interne Verlinkung auf das nächste Level 🚀

Ankertexte sind ein absolutes Muss, wenn du dein Webseite bei Google nach oben bringen möchtest. Sie sind ein wichtiger Bestandteil deiner internen Verlinkung.

Doch viele machen es falsch: Zu generisch, zu langweilig, zu viel Keyword-Stuffing. Und dann wundert man sich, warum die Rankings im Keller bleiben. 

Kleiner Tipp: Google und Co. sind nicht (mehr so) blöd!

In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie du Ankertexte schreibst, die nicht nur den Google-Algorithmus glücklich machen, sondern auch deine Nutzer:innen. Du erfährst, welche Ankertext-Typen es gibt, wie du die passenden Keywords einbaust und warum gute Ankertexte entscheidend für deine interne Verlinkung sind. Außerdem erfährst du, was die größten Fehler sind und wie du sie vermeidest.

💡 Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind Ankertexte und warum sind sie wichtig?

  2. SEO und Ankertexte – wie hängt das zusammen?

  3. Die verschiedenen Ankertext-Arten im Überblick

  4. Interne Verlinkung: Warum gute Ankertexte ein Muss sind

  5. So schreibst du richtig gute Ankertexte – Best Practices

  6. Typische Fehler beim Einsatz von Ankertexten

  7. Fazit: So rockst du die Rankings mit cleveren Ankertexten

1. Was sind Ankertexte und warum sind sie wichtig?

Ankertexte sind der klickbare Teil eines Links – also genau die paar Wörter, die deine Nutzer:innen auf eine andere Seite führen sollen. Meist sind sie farblich hervorgehoben oder unterstrichen (dies kann jeder Webdesigner individuell festlegen). Richtig eingesetzt, sind sie die Geheimwaffe für gute Rankings und eine starke interne Verlinkung.

Stell dir vor, du surfst durch eine Website und siehst einen Link mit dem Text „Hier klicken“. Klingt nicht gerade verlockend, oder? Vor allem sagt es nichts darüber, was dich auf der verlinkten Seite erwartet. Ein guter Ankertext dagegen ist präzise und zeigt direkt, worum es geht – sowohl für die Nutzer:innen als auch für die Suchmaschinen.

2. SEO und Ankertexte – wie hängt das zusammen?

Ankertexte sind ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google. Warum? Ganz einfach: Sie helfen der Suchmaschine dabei zu verstehen, worum es auf der Zielseite geht. Und je besser Google das versteht, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Seite für relevante Keywords rankt.

🔑 Wichtig:

  • Ankertexte sollten immer natürlich wirken.

  • Übertreib’s nicht mit dem Keyword-Stuffing – das kann nach hinten losgehen.

  • Variiere die Texte, damit es nicht nach Spam aussieht.

3. Die verschiedenen Ankertext-Arten im Überblick

Du denkst, Ankertext ist gleich Ankertext? Falsch gedacht! Hier sind die gängigsten Varianten:

  • Exact Match: Das genaue Keyword ist der Ankertext, z.B. „SEO Agentur Ganderkesee“.

  • Partial Match: Eine leichte Abwandlung, z.B. „Tipps zur SEO-Optimierung“.

  • Brand Name: Der Markenname als Linktext, z.B. „SEO Brille“.

  • Naked URLs: Die URL selbst wird angezeigt, z.B. www.seo-brille.de

  • Generische Ankertexte: Klassiker wie „Hier klicken“ oder „Mehr erfahren“.

  • Fließtext-Anker: Der Link ist Teil eines natürlichen Satzes.

🤯 Achtung: Generische Texte sind nicht nur langweilig, sondern auch schlecht für SEO. Wenn der Linktext einfach nur „Hier“ oder „Klicken“ lautet, kannst du ihn besser ganz weglassen.

4. Interne Verlinkung: Warum gute Ankertexte ein Muss sind

Die interne Verlinkung ist mehr als nur eine Verklnüpfung von Inhalten. Sie hilft Google dabei, die Struktur deiner Seite zu verstehen und die Relevanz einzelner Inhalte zu bewerten. Gute Ankertexte spielen dabei die Hauptrolle.

👉 Warum das wichtig ist:

  • Bessere Nutzerführung: Deine Besucher:innen finden schneller weitere Informationen und bleiben länger.

  • Höhere Sichtbarkeit: Seiten mit vielen, sinnvollen, internen Links ranken besser.

  • SEO-Bonus: Sprechende Ankertexte geben Google Hinweise auf den Inhalt der verlinkten Seite.

Statt also auf vage Hinweise wie „Klick hier“ zu setzen, verwende präzise und sprechende Ankertexte, die den Inhalt auf den Punkt bringen.

5. So schreibst du richtig gute Ankertexte – Best Practices

Gute Ankertexte machen den Unterschied zwischen einem Klick und einem Absprung. Hier ein paar Tipps, die du sofort umsetzen kannst:

💡 1. Natürlichkeit geht vor

Ein Ankertext sollte nicht wie ein gezwungenes Keyword-Konstrukt wirken. Wenn du merkst, dass der Linktext den Lesefluss stört, hast du es übertrieben. Schreib so, dass es sich gut und flüssig liest.

💡 2. Sprechende Ankertexte verwenden

Sag den Nutzer:innen, was sie auf der verlinkten Seite erwartet. Statt „Hier klicken“ lieber „Mehr über SEO-Strategien erfahren“ oder „SEO-Tipps für Anfänger“. So wissen sowohl die Nutzer:innen als auch die Suchmaschine, was sie erwartet.

💡 3. Keywords gezielt platzieren

Klar, Keywords gehören in den Ankertext – aber eben nicht immer im genauen Wortlaut. Variiere die Formulierung und nutze auch Synonyme oder thematisch verwandte Begriffe.

💡 4. Abwechslung ist das A und O

Wenn auf eine deiner Seiten 50 Links gesetzt wurden und alle verwenden denselben Ankertext, dann wirkt das unnatürlich. Setz auf eine gesunde Mischung aus genauen Keywords, Teilsätzen und Synonymen.

💡 5. Kontext beachten

Der Ankertext sollte immer im direkten Zusammenhang mit dem Inhalt der verlinkten Seite stehen. Irreführende Ankertexte schaden nicht nur dem Ranking, sondern auch der Glaubwürdigkeit.

💡 6. Best Practice Beispiele

  • Statt „Mehr Informationen“ lieber „Mehr über OnPage-SEO erfahren“

  • Statt „Hier klicken“ lieber „Content-Marketing-Tipps lesen“

  • Statt „Weitere Infos“ lieber „Anleitung zur Keyword-Recherche“

Mit diesen Tricks schaffst du es, nicht nur die Suchmaschinen zufriedenzustellen, sondern auch die User Experience zu verbessern.

6. Typische Fehler beim Einsatz von Ankertexten

Generische Ankertexte: „Hier klicken“ oder „Mehr erfahren“ sind absolutes SEO-Gift.
Zu viele exakte Keyword-Anker: Wenn jede Verlinkung gleich aussieht, riecht das nach Manipulation.
Themenfremde Verlinkungen: Bringen weder Nutzer noch SEO was.
Keyword-Stuffing: Zu viele Keywords im Ankertext wirken unnatürlich und können abgestraft werden.
Nackte Links ohne Kontext: Einfach nur eine URL ohne weiteren Text wirkt lieblos und verwirrt die Nutzer*innen.

7. Fazit: So rockst du die Rankings mit cleveren Ankertexten

  • Verwende sprechende Ankertexte, die klar und präzise sind.

  • Variiere die Linktexte, um ein natürliches Profil zu schaffen.

  • Baue interne Verlinkungen gezielt auf, um die Nutzerführung zu optimieren.

  • Vermeide überflüssige Ankertexte, die keinen Mehrwert bieten.

  • Regelmäßige Linkchecks durchführen, um Fehler zu vermeiden.

Mit den richtigen Ankertexten steigerst du nicht nur deine Sichtbarkeit bei Google, sondern sorgst auch für eine deutlich bessere Nutzererfahrung.